Das Forschungsprojekt STRONG – Stärkung von Krankenhauspersonal in der Versorgung von Migrantinnen lädt herzlich zum Fachtag in Hannover, im Hans-Lilje-Haus, ein.
Anmeldung unter folgenden Link:
https://www.zfg-hannover.de/anmeldung3
Hintergrund:
Seit dem Jahr 2016 ist ein deutlicher Anstieg der dokumentierten Hauptdiagnosen zu weiblicher Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM_C) zu verzeichnen. Laut dem UNICEF-Bericht 2024 sind weltweit über 230 Millionen Mädchen und Frauen von FGM_C betroffen, das ist ein Anstieg um 15 % seit 2016. Trotz rechtlicher Verbote und des intensiven Engagements zahlreicher Aktivist*innen wird FGM_C weiterhin, auch in europäischen Ländern, praktiziert.
Wenn von FGM_C überlebende Frauen medizinische Versorgung in Krankenhäusern benötigen, steht das Personal vor besonderen Herausforderungen: Neben der medizinischen Behandlung gilt es, auch kulturelle und kommunikative Aspekte sensibel zu berücksichtigen. Ein zentrales Anliegen ist es, die Perspektiven der Patient*innen zu verstehen und sie in die Lage zu versetzen, informierte und autonome Entscheidungen über ihre Behandlungsverläufe zu treffen.
Der Fachtag widmet sich folgenden Fragen:
Eingeladene Referentinnen:
Wir freuen uns besonders, dass unsere Kolleginnen der Berliner Koordinierungsstelle gegen FGM_C beim Fachtag in Hannover als Referentinnen mitwirken werden. Community-Expertin Fatou Diatta, Gynäkologin Dr. med. Constanze Hach und Psychologin Katrin Summa bringen wertvolle klinische, psychologische und community-basierte Perspektiven ein. Sie geben Einblicke in ihre Erfahrungen aus der praktischen und wissenschaftlichen Arbeit mit Überlebenden Frauen und Mädchen.
Über das Projekt STRONG:
Das Projekt STRONG - Stärkung von Krankenhauspersonal in der Versorgung von Migrantinnen – Eine Berliner Fallstudie zu Genitalverstümmelung/-beschneidung - wird im Rahmen des Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Es untersucht, wie Krankenhauspersonal besser auf die Bedürfnisse von Patientinnen mit FGM_C-Erfahrung vorbereitet und unterstützt werden kann.
Die Veranstaltung richtet sich an:
Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, Aktivist*innen und Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen, zu dem Thema Forschende und Studierende sowie alle Interessierten.
Veranstaltungsort:
Die Veranstaltung findet im Hans-Lilje-Haus, in der der Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, statt. Eine genaue Wegbeschreibung können Sie über den folgenden Link abrufen: https://www.zfg-hannover.de/kontakt. Der Weg zum Tagungsraum wird ab dem Haupteingang ausgeschildert sein.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Anmeldung unter folgenden Link:
https://www.zfg-hannover.de/anmeldung3
Anmeldung unter folgenden Link:
https://www.zfg-hannover.de/anmeldung3
Hintergrund:
Seit dem Jahr 2016 ist ein deutlicher Anstieg der dokumentierten Hauptdiagnosen zu weiblicher Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM_C) zu verzeichnen. Laut dem UNICEF-Bericht 2024 sind weltweit über 230 Millionen Mädchen und Frauen von FGM_C betroffen, das ist ein Anstieg um 15 % seit 2016. Trotz rechtlicher Verbote und des intensiven Engagements zahlreicher Aktivist*innen wird FGM_C weiterhin, auch in europäischen Ländern, praktiziert.
Wenn von FGM_C überlebende Frauen medizinische Versorgung in Krankenhäusern benötigen, steht das Personal vor besonderen Herausforderungen: Neben der medizinischen Behandlung gilt es, auch kulturelle und kommunikative Aspekte sensibel zu berücksichtigen. Ein zentrales Anliegen ist es, die Perspektiven der Patient*innen zu verstehen und sie in die Lage zu versetzen, informierte und autonome Entscheidungen über ihre Behandlungsverläufe zu treffen.
Der Fachtag widmet sich folgenden Fragen:
- Wie kann ein vertrauensvoller und respektvoller Zugang zu Patient*innen gestaltet werden?
- Welche Ressourcen, Handlungsoptionen und Netzwerke bestehen innerhalb und außerhalb der Klinik?
- Wie können Wissenslücken im soziokulturellen und ethischen Bereich erkannt und adressiert werden?
Eingeladene Referentinnen:
Wir freuen uns besonders, dass unsere Kolleginnen der Berliner Koordinierungsstelle gegen FGM_C beim Fachtag in Hannover als Referentinnen mitwirken werden. Community-Expertin Fatou Diatta, Gynäkologin Dr. med. Constanze Hach und Psychologin Katrin Summa bringen wertvolle klinische, psychologische und community-basierte Perspektiven ein. Sie geben Einblicke in ihre Erfahrungen aus der praktischen und wissenschaftlichen Arbeit mit Überlebenden Frauen und Mädchen.
Über das Projekt STRONG:
Das Projekt STRONG - Stärkung von Krankenhauspersonal in der Versorgung von Migrantinnen – Eine Berliner Fallstudie zu Genitalverstümmelung/-beschneidung - wird im Rahmen des Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Es untersucht, wie Krankenhauspersonal besser auf die Bedürfnisse von Patientinnen mit FGM_C-Erfahrung vorbereitet und unterstützt werden kann.
Die Veranstaltung richtet sich an:
Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, Aktivist*innen und Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen, zu dem Thema Forschende und Studierende sowie alle Interessierten.
Veranstaltungsort:
Die Veranstaltung findet im Hans-Lilje-Haus, in der der Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, statt. Eine genaue Wegbeschreibung können Sie über den folgenden Link abrufen: https://www.zfg-hannover.de/kontakt. Der Weg zum Tagungsraum wird ab dem Haupteingang ausgeschildert sein.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Anmeldung unter folgenden Link:
https://www.zfg-hannover.de/anmeldung3




